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1 Schlusspfiff 800

7 Sandro C 800

Schlusspfiff in Steißlingen. Auf der Anzeigetafel steht es gelb auf schwarz. Unsere Mannschaft gewinnt mit 26:21, die Aufstiegsfeierlichkeiten können beginnen. Elmar Wichmann hat die unvergesslichen Momente während des Spiels und danach mit seiner Kamera für die Ewigkeit festgehalten.

Die Sporthalle im Steißlinger Sportpark Mindlestal bleibt für die Sandweierer Handballer ein gutes Pflaster. Vor 25 Jahren sicherte sich der TV Sandweier unweit des Bodensees den Aufstieg in die Oberliga Südbaden (heute Südbadenliga), am Samstag feierte der Verein aus dem Kurstadt-Stadtteil, der mittlerweile als TVS 1907 Baden-Baden firmiert, an gleicher Stätte den Sprung in die Dritte Liga.
Die Mannschaft von Trainer Sandro Catak behielt beim TuS Steißlingen in einem von beiden Seiten verbissen geführten Oberliga-Kampfspiel am Ende verdientermaßen mit 26:21 (15:19) die Oberhand und rückt damit zum zweiten Mal nach 2017/18 in die dritthöchste deutsche Klasse auf. „Ich bin einfach nur stolz auf alle meine Spieler und auf das gesamte Umfeld, das diesen großen Erfolg erst möglich gemacht hat“, konnte Coach Catak sein Glück kaum fassen.
Drei Spieltage vor dem Saisonende ist dem TVS der zweite Platz in der Baden-Württemberg-Oberliga nicht mehr zu nehmen. Dass die Meisterschaft voraussichtlich an die SG Köndringen/Teningen geht, war am Ende der nervenaufreibenden Partie in Steißlingen kein Thema. Die TVS-Mannschaft wurde von den mitgereisten Fans begeistert gefeiert. Die ganze Anspannung, die sich im Verlauf der vergangenen Wochen angesammelt hatte, fiel nach dem Schlusspfiff von den Spielern und Verantwortlichen ab.
In Steißlingen wartete auf den TVS vor 300 Zuschauern, wie erwartet, ein hartes Stück Arbeit. Die Einheimischen, die noch nicht aller Abstiegssorgen ledig sind, leisteten den Catak-Schützlingen erbitterten Widerstand. Nach dem 4:2 für Steißlingen drehten die Sandweierer zwar die Partie, verzeichneten über weite Strecken Vorteile (4:7, 8:11) und führten zur Halbzeit mit 15:13, doch nach dem Seitenwechsel geriet der TVS-Motor ins Stocken.
Als Steißlingen nach 43 Minuten den 18:17-Führungstreffer erzielte, schienen dem Gast die Felle davon zu schwimmen. Beim 18:19 lag wieder Sandweier vorne, beim 19:19 (45.) wurde der letzte Gleichstand verzeichnet.
Mit einer verbesserten Abwehrarbeit erzwang der TVS dann die Entscheidung. Nach dem 21:22 (49.) zog man auf und davon. Der für den in der ersten Hälfte gut haltenden Torhüter Thilo Hafner eingewechselte Dominik Horn vernagelte nun sein Gehäuse und ließ in den letzten elf Minuten keinen Treffer mehr zu. Auf der Gegenseite spielte der TVS seine Angriffe ruhig aus und schloss sie mit Treffern von Christian Fritz, Markus Koch (je 2) sowie Matthias Seiter konsequent ab.
Am Ende gab die mannschaftliche Geschlossenheit den Ausschlag. Dass der kommende Drittligisten den Ausfall der Abwehrstrategen Sebastian Wichmann (erkrankt) und Jascha Lehnkering (privat verhindert) kompensieren konnte, spricht für die Ausgeglichenheit des Kaders. In der entscheidenden Phase erwiesen sich in der Defensive Lukas Veith und Maximilian Vollmer im Verbund mit Franz Henke und Han Völker als unüberwindliches Bollwerk. In der Offensive setzten vor allem die siebenfachen Torschützen Koch, Fritz und der fünfmal erfolgreiche Spielmacher Maximilian Vollmer die Akzente.
Nachdem der Aufstieg in die Dritte Liga gesichert ist, kann der TVS Baden-Baden ohne jeden Druck die letzten drei Spieltage in Angriff nehmen. Am kommenden Wochenende geht es zum SV Fellbach, ehe am 21. Mai der HC Neuenbürg zum letzten Heimspiel der Saison in die Rheintalhalle kommt. Das Saisonfinale steigt dann am 28. Mai beim TSV Weinsberg. 
Für den TVS 1907 Baden-Baden spielten: Thilo Hafner, Dominik Horn (Tor); Franz Henke, Markus Koch 7, Christian Fritz 7/4, Maximilian Vollmer 5, Han Völker 3, Matthias Seiter 2, Max Mitzel 2, Lukas Veith, Julian Schlager, Maximilian Strüwing, Jeremias Seebacher.

2 Verbeugung 800

Trotz großen Kampfgeistes musste sich Gastgeber TuS Steißlingen der starken TVS-Defensive um Lukas Veith beugen.

Weitere Fotos: ...  

3 Schlagwurf 800

Eines von sieben Toren von Markus Koch: Dieser verdeckt angesetzte Wurf schlug mit Vehemenz im Steißlinger Tor ein.

5 Han V 800

Auch die Steißlinger Abwehr packte zu. Han Völker ließ sich davon aber nicht aufhalten...

4 Struewi 800

... und Maximilian Strüwing auch nicht ...

6 Matze wo 800

... und Matthias Seiter am Kreis schon gar nicht.

8 Kreis Steiss 800

Der Siegertanz des Aufsteigers.

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