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TVS-Kapitän Franz Henke will mit seinen Mannschaftskameraden im Heimspiel gegen den TV Willstätt alles dafür tun, dass die Punkte in der Sandweierer Rheintalhalle bleiben. Foto: Elmar Wichmann 

Die Lage in der 3. Liga

Nach drei Spieltagen stehen in der 3. Liga mit Ausnahme der SG Pforzheim/Eutingen und der Rhein-Neckar Löwen II genau die Mannschaften in der Tabelle vorne, die schon vor der Saison zum Kreis der Titelanwärter gezählt wurden. Kornwestheim, Pfullingen und Fürstenfeldbruck weisen 6:0 Punkte auf, Oppenweiler/Backnang, Leutershausen und Heilbronn-Horkheim haben jeweils 4:2 Zähler auf dem Konto. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass diese Teams die Meisterschaft unter sich ausspielen werden. Überraschend ist, dass der amtierende Titelträger Rhein-Neckar Löwen II mit 0:6 Punkten gestartet ist – wie im Übrigen auch unsere Mannschaft und Mitaufsteiger SG Köndringen/Teningen.
Dass es für den TVS in der (semi-)professionellen 3. Liga schwer werden würde, war von Beginn an klar, weshalb im TVS-Lager auch alles andere als Weltuntergangsstimmung herrscht. Für unseren Verein ist es allein schon etwas Besonderes, gegen die durchweg finanziell besser ausgestattete Konkurrenz antreten zu dürfen. Das ist allen bewusst, die sich genauer mit der Materie befassen. Trotz der unterschiedlichen Ausgangsposition versuchen unsere Jungs natürlich, den namhaften Gegnern Paroli zu bieten. Das gilt auch für das Spiel gegen den TV Willstätt, dessen Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen. Die Hanauerländer starteten unter ihrem dänischen Trainer Ole Andersen mit einem 27:27-Heimremis gegen HBW Balingen/Weilstetten II in die Runde, unterlagen danach beim SV Kornwestheim mit 23:31 und waren am vergangenen Wochenende spielfrei.
Beide Kontrahenten kämpfen somit um den ersten Saisonsieg. TVS-Cheftrainer Sandro Catak, der als Spieler eine Willstätter Vergangenheit hat, sieht sein Team gut vorbereitet ins südbadische Derby gehen. Die Devise lautet folgerichtig: Am vierten Spieltag soll erstmals gepunktet werden!

Unser Gast: Der TV Willstätt gehört zu den großen südbadischen Traditionsvereinen. Von 1999 bis 2003 spielten die Hanauerländer als TV Willstätt bzw. SG Willstätt-Schutterwald in der Ersten Bundesliga. Als SG Willstätt-Schutterwald, TV Willstätt-Ortenau und HR Ortenau ging es bis 2009 in der Zweiten Bundesliga weiter. Mit der Insolvenz im Mai 2009 endete der Traum vom Erstliga-Handball. Der TV Willstätt machte in der Südbadenliga weiter und stieg 2009/10 als Meister in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Zusammen mit unserem TVS schaffte Willstätt in der Saison 2017/18 als Oberliga-Vizemeister den Sprung in die Dritte Liga, der man seither angehört.
In der vergangenen Runde wurde der Klassenverbleib am letzten Spieltag der Abstiegsrunde perfekt gemacht. Vor der laufenden Runde erfolgte ein personeller Umbruch. Neun Spieler haben den Verein verlassen, unter anderem Torhüter Leon Sieck (TuS Schutterwald), Spielmacher Daniel Schliedermann (Oppenweiler/Backnang), Torjäger Alexander Velz (SG BBM Bietigheim), Christopher Räpple (Ohlsbach/Elgersweier), Lennart Sieck (TuS Steißlingen) und Yanez Kirschner (Karriereende). Als Zugänge wurden verpflichtet: Andre Alves (VfL Günzburg), Noah Streckhardt (HSC Bad Neustadt), Moritz Lanig (TSV Weinsberg), Maximilian Hartz (TV Großsachsen), Jan Kraft (A-Jugend Rhein Neckar Löwen II), Igor Vuckovic (Krems/Österreich) und Torhüter Vincent Lutz (Köndringen/Teningen).

Heimatkunde: Willstätt mit seinen rund 9 500 Einwohnern liegt im Ortenaukreis, grenzt an Kehl, Offenburg und Appenweier. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Willstätt, Hesselhurst, Legelshurst, Sand und Eckartsweier. Die in Willstätt ansässige Unternehmensgruppe Hilzinger zählt zu den größten europäischen Fenster- und Türenherstellern und ist Hauptsponsor der TVW-Handballer.

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Vor vier Jahren, am 24. August 2018, startete der TVS mit dem Heimspiel gegen den TV Willstätt erstmals ins Abenteuer 3. Liga. Beim Anspiel standen beim TVS auf dem Feld: Christian Fritz (von links), Jonas Schuster, Maximilian Vollmer (mit Ball), Nikolaj Unser, Julian Schlager, Simon Bornhäußer sowie Torhüter Thilo Hafner. Am Ende feierte unsere Mannschaft einen glanzvollen 30:23-Sieg. Foto: Elmar Wichmann 

Die bisherigen Vergleiche:  Der TVS und der TV Willstätt standen sich 14-mal in der Baden-Württemberg-Oberliga und zweimal in der 3. Liga gegenüber. Die Bilanz aus Sandweierer Sicht:  vier Siege, vier Unentschieden, acht Niederlagen. In der 3. Liga haben in der Saison 2018/19 beide Teams jeweils die Heimspiele für sich entschieden. Bemerkenswert ist, dass der TVS seine letzten vier Heimpartien gegen den TV Willstätt allesamt gewinnen konnte. Die Ergebnisse aus Sandweierer Sicht lauteten: 33:28 (Saison 2015/16), 32:31 (2016/17), 39:29 (2017/18) und 30:23 (am 24. August 2018, am ersten Spieltag der Drittliga-Saison 2018/19).

Personalien: Kreisläufer Jascha Lehnkering (zuletzt privat verhindert) kehrt ins TVS-Aufgebot zurück. Weiterhin fehlen: Max Mitzel, Johannes Henke und Tim Krauth.

Verwandschaftsduelle: Die beiden Neuweierer Zwillingsbrüder Lukas und Ben Veith treten am Freitag erstmals gegeneinander an - Lukas trägt das TVS-Trikot, Ben ist für Willstätt aktiv. Ebenfalls familiär verbandelt sind die aus der HSG Hardt hervorgegangenen Cousins Julian Schlager (TVS) und Jan-Philipp Valda (TVW).

Die Unparteiischen: Wir begrüßen das Schiedsrichtergespann Leon und Nico Bärmann aus dem nordbadischen Graben-Neudorf sowie das Zeitnehmer/Sekretär-Duo Philipp und Gunnar Grethe recht herzlich in der Rheintalhalle.

Das weitere Drittliga-Programm: Am Samstag, 1. Oktober, gastiert unsere Mannschaft bei der SG Leutershausen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Heimrecht genießt der TVS dann wieder an einem Freitag, nämlich am 7. Oktober, wenn um 20.30 Uhr der nächste südbadische Rivale SG Köndringen/Teningen in Sandweier gastiert.

TVS 1907 Baden-Baden II: Nach dem Auftaktsieg gegen den TuS Helmlingen II will unser Landesliga-Team am Samstag um 20 Uhr auch in der Partie bei der HSG Hanauerland bestehen. Das Spiel findet in der Kehler KT-Arena (Vogesenstraße) statt.

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