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Linkshänder Maximilian Strüwing (rechts), hier im Duell mit Kornwestheims Jan Döll, war ein Aktivposten des TVS. Fotos: Franzi

3. Liga - Saison 2022/23
13. Spieltag

TVS 1907 Baden-Baden - SV Salamander Kornwestheim 32:39 (16:19)

Eine Woche nach dem wichtigen Sieg bei den Rhein-Neckar Löwen II sind wir wieder auf dem harten Boden der Drittliga-Realität angekommen. Wobei man natürlich sagen muss, dass uns der Blick fürs Machbare in dieser brutal starken Klasse bis zum Saisonende nicht abhandenkommen wird. Unsere Mannschaft musste im Heimspiel gegen den SV Salamander Kornwestheim jedenfalls einsehen, dass es gegen einen derart hochkarätigen Kontrahenten nur etwas zu holen gibt, wenn alle Rädchen ineinandergreifen. Das war am Samstag leider nur bedingt der Fall.
Dabei war der TVS 1907 Baden-Baden fast eine Halbzeit lang ein gleichwertiger Gegner – aber halt nur fast. In der 28. Minute erzielte Christian Fritz den Ausgleichtreffer zum 16:16 und es war zu diesem Zeitpunkt nicht abzusehen, dass die Partie mit einer klaren 32:39-Niederlage für die Gastgeber enden würde.
Das Unheil für die Mannschaft von Trainer Sandro Catak kündigte sich in der Schlussphase der ersten Hälfte an. Kornwestheim erzielte bis zum Pausenpfiff noch drei Treffer zum 16:19-Halbzeitstand.  Als die Schwaben gleich nach dem Seitenwechsel zwei weitere Tore zum 16:21 nachlegten, war die Vorentscheidung in dem zunächst ausgeglichenen Spiel schon früh gefallen.
TVS-Coach Sandro Catak sprach von „einem verdienten Sieg der Gäste“. Catak: „Wir fanden in der Abwehr einfach keinen Zugriff auf den Gegner. Vorne haben wir zu viele Chancen ausgelassen. Kornwestheim ist eben ein Spitzenteam und hat das souverän gemacht.“ Sein Kollege Alexander Schurr wollte dem nicht widersprechen. „Wir hatten gehörigen Respekt vor Sandweier und sind entsprechend konzentriert in die Partie gegangen. Ein großes Lob für meine Spieler, wie sie hier aufgetreten sind.“
In der Tat trumpfte der SV Salamander Kornwestheim vor 500 Zuschauern in der Rheintalhalle im Stil einer Drittliga-Topmannschaft auf. Jeder Fehler des TVS wurde gnadenlos bestraft - und das in einem Tempo, das man in Sandweier bislang selten gesehen hat.
Trotzdem durfte das Heimteam zunächst auf eine Überraschung hoffen. Als Jeremias Seebacher nach einer Viertelstunde die 10:8-Führung des TVS markierte, war für die Hausherren noch alles im grünen Bereich. Zwar konterte Kornwestheim zum 10:11 (18.), doch die Catak-Schützlinge ließen sich davon zunächst nicht beirren. Die drei Tore des SV Salamander in den letzten 90 Sekunden der ersten Halbzeit, die aus dem 16:16 einen Kornwestheimer 19:16-Vorsprung machten, waren dann aber echte Wirkungstreffer, von denen sich der TVS bis zum Schluss nicht mehr erholte.
Im zweiten Abschnitt kontrollierte der SVK das Geschehen und ließ nichts anbrennen. Dass Franz Henke in der 32. Minute beim Spielstand von 17:21 nach einer Abwehraktion die Rote Karte sah – eine harte Entscheidung - schwächte die ohnehin löchrige TVS-Defensive weiter. Kornwestheim hielt den Gegner in der Folge stets auf Abstand und eilte einem letztlich ungefährdeten Sieg entgegen.

Welche positiven Erkenntnisse gibt’s aus TVS-Sicht? Dass unsere Mannschaft 32 Tore erzielte, ist bemerkenswert. Und es hätten durchaus noch mehr Treffer werden können. Die Statistiker registrierten 14 Fehlwürfe plus drei vergebene Siebenmeter. 

Die Tabellensituation: Während der TVS 1907 Baden-Baden nach Abschluss der Hinrunde mit 10:16 Punkten als Zehnter weiter auf einem Nichtabstiegsplatz steht, verbesserte sich Kornwestheim (16:10) auf Rang sechs. Zur genaueren Einordnung: Hätte der SVK nicht die Punkte aus dem gegen Oppenweiler gewonnenen Spiel am grünen Tisch aberkannt bekommen, wäre das spielstarke Team sogar Zweiter.

Für den TVS spielten: Dominik Horn 1, Matthias Meßmer (Tor); Franz Henke, Han Völker 7, Jeremias Seebacher 6, Lukas Veith 5, Maximilian Strüwing 4, Christian Fritz 3/3, Max Mitzel 3, Maximilian Vollmer 2, Jascha Lehnkering 1, Jonas Schuster, Matthias Seiter, Sebastian Wichmann, Elias Meier.

800 Veith gestoppt

Lukas Veith (links), der in dieser Szene von Felix Kazmeier festgemacht wird, kam in der Schlussphase auf Touren und erzielte insgesamt fünf Tore.

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