UNSER GAST: HC OPPENWEILER/BACKNANG
hinten von links: Torwarttrainer Stefan Merzbacher, Alexander Schmid, Marc Godon, Lukas Rauh, Tim Düren, Tim Dahlhaus, Jakub Strýc, Physiotherapeut Philipp Zinnenburg;
Mitte von links: Physiotherapeutin Miriam Jung, Co-Trainer Sebastian Frank, Trainer Matthias Heineke (mittlerweile ersetzt durch Volker Blumenschein), Eric Bühler, Ruben Sigle, Timm Buck, Markus Mandlik (Geschäftsführer der HCOB Handball GmbH), Sportlicher Leiter Jochen Bartels, Mannschaftsarzt Dr. Bolko Märkle;
vorne von links: Luis Villgrattner, Daniel Schliedermann, Philipp Maurer, Stefan Koppmeier, Jürgen Müller, Martin Schmiedt, Tobias Gehrke, Florian Frank. Foto: Alexander Becher/Homepage Oppenweiler/Backnang
Die Lage in der 3. Liga Süd:
Nach 15 Spieltagen stellt sich die 3. Liga Süd als Zwei-Klassengesellschaft dar. Während die Teams von Platz eins, den der TuS Fürstenfeldbruck (22:8 Punkte) einnimmt, bis zum Achten SG Pforzheim/Eutingen (16:12) um die Meisterschaft spielen, kämpfen die Mannschaften ab Rang neun, den aktuell HBW Balingen/Weilstetten II (13:17) belegt, bis zum Tabellenvierzehnten SG Köndringen/Teningen (5:25) gegen den Abstieg. Das verspricht bis zum Saisonende sowohl oben als auch unten Spannung pur.
Unsere Mannschaft ist nach den jüngsten knappen Niederlagen gegen Fürstenfeldbruck und Oftersheim/Schwetzingen auf den elften Platz abgerutscht. Wenn jetzt schon Schluss wäre, würde das bedeuten, dass der TVS mit den weiteren vier Viertletzten der anderen 3. Ligen in die Abstiegsrunde müsste. Einer der insgesamt fünf Clubs dieser Abstiegsrunde sichert sich dann am Ende noch den Klassenerhalt. Soweit ist es aber noch lange nicht.
Zunächst gilt die ganze Aufmerksamkeit im TVS-Lager dem Heimspiel gegen den HC Oppenweiler/Backnang, dessen Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen. Im Gegensatz zum TVS 1907 Baden-Baden will der Gast die 3. Liga nicht halten, vielmehr strebt man mit Macht den Aufstieg in die Zweite Bundesliga an. Als Tabellendritter ist Oppenweiler/Backnang trotz des ein oder anderen Rückschlags in dieser Saison auch auf einem guten Weg. Unser Team nimmt gegen den ambitionierten Gegner zwar nur die Außenseiterrolle ein, wird aber alles in die Waagschale werfen, um dem ambitionierten Gegner Paroli zu bieten.
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Unser Gast: Der HC Oppenweiler/Backnang ist eine Spielgemeinschaft, die seit dem Jahr 2015 vom TV Oppenweiler und der TSG Backnang gebildet wird. Das erklärte Ziel der Württemberger ist der Aufstieg in die Zweite Bundesliga, am besten schon in dieser Saison, allerspätestens, so ist es auf der HCOB-Homepage nachzulesen, im Jahr 2025. Die Verwirklichung dieses Ziels wurde Matthias Heineke von den Vereinsverantwortlichen nicht mehr zugetraut. Der Trainer, der sechseinhalb Jahre im Amt war, wurde nach der 32:36-Niederlage in Horkheim entlassen und durch Volker Blumenschein ersetzt. Letzterer wird aber nur bis zum Rundenende die Verantwortung im Murrtal tragen. Sein Nachfolger in der nächsten Saison steht bereits fest: Daniel Brack, derzeit noch Coach in Pfullingen, übernimmt den Posten des HCOB-Cheftrainers. In welcher Liga Brack mit seinem Team 2023/24 antritt, ist noch unklar, sicher ist aber, dass er mit einem Spielerkader planen kann, der – wie schon jetzt – höchsten Ansprüchen genügt.
Heimatkunde: Oppenweiler (4 250 Einwohner) und das benachbarte Backnang (36 800) liegen im württembergischen Rems-Murr-Kreis rund 25 Kilometer nordöstlich von Stuttgart.
Die bisherigen Vergleiche: Die beiden Mannschaften stehen sich heute in der 3. Liga zum vierten Mal gegenüber. In der Saison 2018/19 gewann Oppenweiler/Backnang zu Hause mit 36:33 und in Sandweier mit 35:31. Am ersten Spieltag der laufenden Runde setzte sich der TuS vor eigenem Publikum mit 40:32 durch. In den bisherigen vier Oberliga-Spielen (2013/14 und 2014/15) gegeneinander gab es aus Sicht des TVS einen Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen.
Die Personalsituation: Tim Krauth steht gegen Oppenweiler/Backnang vor seinem Drittliga-Debüt. Während Julian Schlager nach überstandener Verletzung und auch Markus Koch wieder dabei sind, fehlen Franz Henke (verletzt) und der erkrankte Jonas Schuster.
Die Schiedsrichter: Wir begrüßen die beiden württembergischen Unparteiischen Dennis Müller und Christof Seeger von der HSG Ermstal in der Sandweierer Rheintalhalle.
Unsere Kommentatoren: Die Partie des TVS gegen Kornwestheim wird im Livestream auf www.sportdeutschland.tv erneut von Matthias Buschert und Fritz Ilg kommentiert.
Herzlichen Dank: Der Ball zum heutigen Drittliga-Spiel wird von der Firma Hertweck & Ehret Sanitär- und Heizungsbau gesponsort. Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem langjährigen Partner!
Das weitere Programm: Nach der Weihnachtspause startet unsere Mannschaft am Freitag, 13. Januar, um 20.30 Uhr mit dem südbadischen Derby beim TV Willstätt ins Jahr 2023.
Unsere Zweite: Das TVS-Landesliga-Team, das mit 10:14 Punkten den zehnten Platz belegt, erwartet im Vorspiel der Ersten um 17.30 Uhr den Bezirksrivalen SG Ottersweier/Großweier.
Nikolausmützen-Party: Im Anschluss an die Drittliga-Partie gegen Oppenweiler/Backnang ist Bar-Abend in der Rheintalhalle angesagt. Wir appellieren an die TVS-Fans, unsere Vereinsfarben grün und weiß zu tragen und damit die Verbundenheit zu unserer Mannschaft zu demonstrieren. Außerdem sind alle Besucher eingeladen, mit einer Nikolausmütze zu erscheinen und zusammen mit dem TVS-Team den Abschluss eines überaus erfolgreiches Sportjahres zu feiern.
Mit dem Bus nach Willstätt: Aus den Reihen der C-Jugend kam die Anregung, für das erste Drittligaspiel des TVS im neuen Jahr beim TV Willstätt am Freitag, 13. Januar, einen Bus zu chartern. Gemeinsam wollen sich die TVS/SG-Jugendlichen dann auf den Weg ins Hanauerland machen. Gesagt, getan: Der Bus ist bestellt.
Jetzt geht es nur noch darum, dass die Jugendlichen für diese Aktion Spenden sammeln, denn umsonst gibt’s den Bus nicht. Dazu wird am Samstag beim Drittliga-Heimspiel des TVS gegen Oppenweiler/Backnang im Foyer der Sandweierer Rheintalhalle ein Spendenschwein aufgestellt. Das Motto lautet: Jeder Euro zählt!
Der TV Sandweier unterstützt diese von der C-Jugend initiierte Aktion natürlich und hofft, dass das Spendenschwein fleißig gefüttert wird.