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Bevor es für unsere Drittliga-Mannschaft am kommenden Freitag (20.30 Uhr) erstmals im neuen Jahr im südbadischen Derby beim TV Willstätt ernst wird, hier noch eine Sonntagsgeschichte zum Entspannen über einen TVSler, der in München heimisch geworden ist und dort bei einem weltbekannten Club anheuerte…

800 Benni beim FCB

Bei den "Roten" trägt Benedikt Streck die Nummer 3, beim TV Sandweier, in dessen grün-weißem Drittliga-Trikot er Selfie-spiegelverkehrt zu sehen ist, war es einst die 9. Die gab's beim FC Bayern München aber nur in Übergröße - da passt die 3 bedeutend besser. Fotos: Beni privat 

8. Januar 2023. Das Trikot mit der Nummer 3 haben beim FC Bayern München schon einige herausragende Spieler getragen: So zum Beispiel Bixente Lizarazu, Lucio und Xabi Alonso. Der aktuelle „Dreier“ der Bayern ist Benedikt Streck, der allerdings nicht bei den Fußball-Profis des Abonnementmeisters aktiv ist, sondern in der FCB-Handball-Abteilung (die gibt’s tatsächlich) der Münchner - und dort in der III. Mannschaft.

Und was hat das mit dem TV Sandweier zu tun? Nun ja: „Beni“ hat eine astreine Sandweierer Vergangenheit. Der 33-Jährige verstärkte einst die Jugendmannschaft des TVS, die 2007/08 Vizemeister der A-Jugend-Südbadenliga wurde. Mit dabei waren damals Franz Henke und Max Mitzel, die heute noch zu den Leistungsträgern des Drittligisten TVS 1907 Baden-Baden zählen, sowie Marius Merkel, der mittlerweile als Co-Trainer des TVS-Teams fungiert. Kein Wunder, dass sich der Wahl-Münchner nach wie vor für die sportliche Entwicklung bei seinem früheren Verein interessiert. So drückte er auch beim Drittliga-Spiel in Fürstenfeldbruck zu Saisonbeginn auf der Tribüne der Brucker Wittelsbacher-Halle kräftig die Daumen für den TVS (leider hat’s nichts genutzt).

Benis Tatendrang beim TVS wurde einst verletzungsbedingt gebremst, später studierte er in den Niederlanden, ehe es ihn mit seiner Theresa berufsbedingt nach München verschlug. Dort hat sich nicht nur der kleine Fiete hinzugesellt, vielmehr ist auch die alte Liebe zum Handball neu erwacht.  Im vergangenen Sommer schloss er sich dem FC Bayern an, aber nicht, um wie die Fußball-Profis oder die erste FCB-Handball-Mannschaft in der Bezirksoberliga Oberbayern um Meistertitel zu fighten, sondern um „just for fun“ in der III. Garnitur des FCB in der Bezirksklasse seinen Spaß zu haben. Mit 7:7 Punkten belegt die Mannschaft aktuell den vierten Platz. Zum 22:21-Sieg gegen das „Team München“ steuerte der Zugang aus Sandweier zwei Tore bei. Bis zum Saisonende hofft er noch auf den ein oder anderen Einsatz im roten Trikot mit den fünf Sternen über dem Vereinsemblem.

Bleibt die Frage, wie man als waschechter Badener den Weg zu den Handballern des FC Bayern München findet? Beni, der übrigens mit seiner Familie bayernlike in Sichtweite der Säbener Straße wohnt, klärt auf: „Zusammen mit meinem Freund Michi, der früher in Magdeburg gespielt hat, habe ich verschiedene Münchner Handballvereine angeschrieben. Kurz darauf erhielten wir eine Antwort vom FCB. Wir sind dann zum Training der Dritten – eine bunt zusammengewürfelte Truppe – und weil’s uns gefallen hat, sind wir geblieben.“ Dass Heimspiele und Training unter anderem auch auf dem FC-Bayern-Campus stattfinden, ist ein zusätzliches Schmankerl.

Letztlich ging für den Projekt Manager im Luftfahrt-Bereich auch ein Wunsch aus Kindertagen in Erfüllung. „Als ich ganz früher beim FV Sandweier Fußball gespielt habe, habe ich davon geträumt, einmal im Trikot des FC Bayern München aufzulaufen“, verrät er. Über Umwege hat das jetzt tatsächlich auch geklappt.

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