Alles zum Drittliga-Heimspiel des TVS am Samstag, 27. April, um 20 Uhr gegen den VfL Pfullingen
Das letzte Drittliga-Heimspiel in der Saison 2018/19 steht für unsere Mannschaft auf dem Programm. Dazu begrüßen wir ganz herzlich die Mannschaft und die Fans des VfL Pfullingen in der Sandweierer Rheintalhalle. Für beide Kontrahenten ist die Runde gelaufen - und trotzdem dürfen sich die Zuschauer auf ein Spiel freuen, in dem die Teams noch einmal Ehrgeiz entwickeln werden. Pfullingen will mit Sicherheit nicht beim Schlusslicht verlieren, unser TVS 1907 Baden-Baden strebt den längst überfälligen zweiten Saisonsieg an. Auf den ersten Blick ist die Ausbeute des TVS in der dritthöchsten deutschen Spielklasse sehr bescheiden. Aber eben halt nur auf den ersten Blick. Für alle Beteiligten - auf dem Spielfeld und hinter den Kulissen - war die Saison in der Dritten Liga etwas ganz Besonderes, in der unglaublich viele Erfahrungen gesammelt werden konnte. Allen war klar, dass es sportlich nicht einfach werden würde. Tatsächlich traf unsere Mannschaft als Aufsteiger dann auf durchweg sehr starke Gegner. Vor allem körperlich konnten wir nicht mithalten. Dazu kam in einigen Partien auch das Pech, das man halt hat, wenn man unten steht. Nicht in allen Belangen waren wir allerdings unterlegen. Mit unserer Spielstätte Rheintalhalle mussten wir uns hinter keinem anderen Mitkonkurrenten verstecken. Der Internetauftritt des TVS ist aktueller und informativer als bei den meisten anderen Clubs. Bei den Zuschauerzahlen liegen wir gleich hinter den ehemaligen Zweitligisten Konstanz und Saarlouis sowie dem einzigen bayrischen Vertreter Fürstenfeldbruck. Und unsere Fans, die die Mannschaft auch auswärts lautstark unterstützten, sind auf jeden Fall drittligareif.
Fazit: Es war ein äußerst interessantes Jahr, in dem wir Station im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Bayern und in ganz Baden-Württemberg machen durften. Wir sind stolz, dass wir in der Saison 2018/19 in der Dritten Liga dabei sein durften!
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Der VfL Pfullingen spielte von 2002 bis 2006 in der Bundesliga. Nach dem Abstieg meldeten die Vfl-Handballer Insolvenz an und unternahmen in der Württembergliga einen Neuanfang. 2014/15 stieg Pfullingen als Oberliga-Meister in die Dritte Liga auf, in der sich die Mannschaft seither behauptet. Trainer ist Frederick Griesbach, der den Verein am Saisonende verlässt und zum Zweitligisten TV Hüttenberg wechselt. Bester Torschütze Saison ist Marc Breckel, der mit 142 Treffern in den Top Ten der Drittliga-Torjägerliste platziert ist.
Der VfL Pfullingen ist der Heimatverein unseres Linkshänders Han Völker. Gleich drei aktuelle Pfullinger Spieler waren einst Han's Jugendtrainer, nämlich Marc Breckel, Florian Möck und Micha Thiemann, über den auch die Kontakte zum TVS zu Stande kamen. Mit VfL-Kreisläufer Paul Prinz spielte Han im Übrigen seit Kindheitstagen zusammen. Gemeinsam ging es für das Duo einst nachmittags vom Kindergarten aus direkt zum Pfullinger Mini-Training.
Heimatkunde: Pfullingen mit seinen rund 18 500 Einwohner liegt im Landkreis Reutlingen am Fuß des Schwäbischen Alb und grenzt an die Stadt Reutlingen. Das weithin sichtbare Pfullinger Wahrzeichen ist der Schönbergturm.
Die bisherigen Vergleiche: Das Hinspiel konnte Pfullingen mit 35:29 für sich entscheiden. In der Baden-Württemberg-Oberliga standen sich die Mannschaften achtmal gegenüber. Die Bilanz spricht dabei klar für den VfL Pfullingen, der sieben Siege feierte. Der TVS konnte nur einmal punkten, und zwar in der Saison 2013/14, als man dem VfL ein 37:37-Unentschieden abtrotzte.
Die Schiedsrichter: Wir begrüßen die beiden Unparteiischen aus Zeki Kaplan/Benjamin Scheld (Wiesbaden/Hüttenberg) recht herzlich in der Rheintalhalle.
Dritte Liga für drei Euro/Alle in Grün-Weiß: Im letzten Drittliga-Heimspiel 2018/19, das unter dem Motto „Auf Wiedersehen Dritte Liga“ steht, hofft der TV Sandweier noch einmal auf eine volle Rheintalhalle. Wir wollen noch einmal eine richtige Party feiern. Als Dank an die Fans gibt es die Eintrittspreis-Aktion: „Dritte Liga für drei Euro“. Zudem bitten wir alle Fans, ihre Verbundenheit mit der Mannschaft zu zeigen und in grün-weißem Outfit zu erscheinen.
Verabschiedung: Sein letztes Heimspiel in der ersten Mannschaft absolviert Simon Bornhäußer. Kaum vorstellbar, dass unsere Torjäger in der nächsten Runde nicht mehr dabei ist. Nach 15 Jahren in der Ersten sagt Simon allerdings „Adieu“. Der mittlerweile 32-Jährige ist einer unserer Ausnahmespieler, der in der Saison 2004/05 – damals noch als A-Jugendlicher – maßgeblich am Aufstieg in die Südbadenliga beteiligt war. Jahr für Jahr erzielte er Tore am Fließband für den TVS. In sieben Oberliga-Runden kam er auf 1027 Treffer, womit der den zehnten Platz der ewigen Oberliga-Torschützenliste einnimmt. Wir sind dankbar, dass Simon, der in all den Jahren kaum ein Spiel verpasst hat, so lange die Knochen für uns hingehalten und uns so viel Freude bereitet hat. Ganz ohne Handball geht es für „Säule“ dann aber doch nicht. In der nächsten Saison hält er sich in der zweiten Mannschaft fit, weshalb wir uns auf weitere Tore á la Bornhäußer freuen dürfen.
Personalien: Die Saison beendet hat der angeschlagene Johannes Henke. Auch Jonas Schuster steht wie schon in den vergangenen Wochen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Der zuletzt privat verhinderte Torhüter Dominik Horn ist wieder dabei. Er wurde zuletzt von Julian Bissinger vertreten, der in Haßloch sein Drittliga-Debüt feierte.
Vorspiele: Während unsere II. Mannschaft nach gesicherten Klassenerhalt um 15.30 Uhr ganz entspannt ins Derby gegen die HR Rastatt/Niederbühl gehen kann, benötigt unser Damenteam der SG Baden-Baden/Sandweier um 17.30 Uhr gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim einen Heimerfolg, um den vorletzten Platz abzugeben und sich damit die Relegationsspiele zu ersparen.
Das weitere Programm: Das Saisonfinale in der Dritten Liga bestreitet der TVS am Samstag, 4. Mai, beim SV Salamander Kornwestheim. Spielbeginn ist um bereits um 19 Uhr.
Aus der Jugendabteilung: Nach der C-Jugend sicherte sich auch die B-Jugend der SG Baden-Baden/Sandweier die Bezirksmeisterschaft. Die A-Mädchen sind Meister der Kreisklasse. Wir gratulieren unseren Nachwuchsteams samt Trainern und Betreuern recht herzlich zu diesen schönen Erfolgen.
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Dritte Liga für drei Euro: Am Samstag, 27. April, steigt das letzte Heimspiel der Saison 2018/19
Unsere Zuschauer-Treueaktion am letzten April-Samstag: Mit drei Euro seid ihr beim grün-weißen Spektakel dabei!
Dritte Liga:
TVS 1907 Baden-Baden - VfL Pfullingen
Wann: Samstag, 27. April, 20 Uhr
Wo: Rheintalhalle Sandweier
Nach der Osterpause geht's am Samstag, 27. April mit dem letzten Heimspiel der laufenden Saison weiter. Die Veranstaltung in der Sandweierer Rheintalhalle steht unter dem Motto "Auf Wiedersehen Dritte Liga!"
Als Dank an die Zuschauer, die wir bitten, möglichst in unseren Vereinsfarben "grün und weiß" zu erscheinen, gibt es die Zuschauer-Treueaktion "Dritte Liga für drei Euro".
Der TV Sandweier hofft zum Abschluss gegen den ehemaligen Bundesligisten VfL Pfullingen auf eine volle Halle. Zum Abschied aus der dritthöchsten deutschen Spielklasse möchten wir noch einmal eine zünftige Party feiern. Kommt alle!
Weitere Spiele:
Südbadenliga Frauen:
SG Baden-Baden/Sandweier - SG Muggensturm/Kuppenheim, Samstag, 27. April, 17.30 Uhr
Im Abstiegskampf benötigt unsere Mannschaft im Bezirksderby unbedingt einen Heimsieg.
Landesliga Nord:
TVS II - HR Rastatt/Niederbühl, Samstag, 27. April, 15.30 Uhr
Unsere zweite Mannschaft kann ohne Druck in den Vergleich mit dem Nachbarn gehen.
Ostergrüße
Der Turnverein Sandweier wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Sponsoren, Helfern und allen, die sich in irgendeiner Art und Weise mit uns verbunden fühlen
FROHE OSTERN
TSG Haßloch - TVS 1907 Baden-Baden - der Spielbericht
Niklas Jolibois ist in dieser Szene den Haßlocher Hünen entwischt. Foto: Elmar.
Aus den BNN vom 15. April 2019
Haßloch. Es bleibt dabei. Die Drittliga-Handballer des TVS 1907 Baden-Baden sind in fremden Hallen ein gern gesehener Gast. So auch in Haßloch. In der Pfalz war es wie in fast allen Auswärtsspielen: Das Schlusslicht ist bemüht, agiert fair, hält über weite Strecken dagegen, um am Ende den Einheimischen doch den Sieg zu überlassen. Diesmal musste sich der TVS bei der TSG Haßloch mit 23:30 (12:17) geschlagen geben.
Die Vorentscheidung vor 450 Zuschauern fiel dabei in den letzten fünf Minuten vor dem Seitenwechsel. Bis zum 13:11 (25.) hielten die Sandweierer mit, dann kassierte man vier Treffer in Folge zum 17:11. Dass Christian Fritz mit der letzten Aktion der ersten Hälfte per Siebenmeter noch das 17:12 erzielte, änderte nichts daran, dass die Zeichen beim TVS erneut auf Niederlage standen. „Wir haben den Gegner mit unseren Fehlern wieder einmal stark gemacht und ein besseres Ergebnis verpasst“, meinte TVS-Interimstrainer Marius Merkel nach der Partie.
Dass der TVS Baden-Baden letztlich leer ausging, lag freilich auch daran, dass die Haßlocher Defensive den Rückraum der Gäste weitgehend im Griff hatte. An den TSG-Hünen, die ihre körperliche Überlegenheit in die Waagschale warfen, war nur schwer vorbeizukommen. „Wenn dann noch bestimmt zehn freie Chancen nicht genutzt werden, ist es praktisch unmöglich, gegen einen derart kompakten Gegner wie Haßloch etwas zu holen“, so Merkel. Als „ärgerlich“ bezeichnete er, „dass wir viele Möglichkeiten herausspielen, sie aber dann nicht konsequent nutzen“.
Hatte die TSG Haßloch somit bereits vor der Pause den Grundstein zum Heimsieg gelegt, ließ die Mannschaft von Trainer Tobias Job in den zweiten 30 Minuten nichts mehr anbrennen. Die cleveren Hausherren, die mit Tempogegenstößen regelmäßig zu leichten Treffern kamen, hielten den TVS auf Distanz und eilten zur Freude der TSG-Fans einem ungefährdeten Erfolg entgegen.
Nach der Osterpause bestreitet der TVS Baden-Baden sein letztes Heimspiel der laufenden Runde am 27. April gegen den VfL Pfullingen, ehe eine Woche später das Saisonfinale beim SV Salamander Kornwestheim steigt.
Tore für Haßloch: Röller 6, Zech 5, Zeller 3, Kern 3, Hannes 3/2, Seelos 3/1, Borodovskis 2, Freitag 2, Gregori 2, Job 1.
Tore für Baden-Baden: Fritz 4/3, Bornhäußer 3, Seiter 3, Mitzel 2, Völker 2, J. Henke 2, F. Henke 2, Wichmann 1, Unser 1, Schlager 1, Koch 1, Jolibois 1.
Han Völker steigt hoch und trifft..
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