Saison 2025/26, 11. Spieltag

TVS 1907 Baden-Baden II – SG ERA 29:29 (15:15)

Nach der 21:27-Niederlage in Knielingen am 10. Spieltag sicherte sich unser Verbandsliga-Team in der Rheintalhalle gegen die SG ERA einen Punkt. Unter dem Strich trennten sich die beiden Teams gerechterweise unentschieden. Die Partie verlief weitgehend ausgeglichen. Als der TVS in der 49. Minute durch Noah Fauth das 25:23 erzielte, schien sich ein Heimsieg anzubahnen. Allerdings glichen die Gäste wieder aus und gingen in der Schlussphase selbst mit 28:27 (56.) und 29:28 (59.) in Front. Joel Kraus besorgte 75 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich zum 29:29.  Der TVS kam kurz vor dem Ende noch einmal in Ballbesitz, ein Torerfolg gelang aber nicht mehr. Mit 12:10 Punkten nimmt unsere Mannschaft aktuell den sechsten Tabellenplatz ein. Am Samstag (18.30 Uhr) steht das Gastspiel beim TV Oberkirch an.
TVS-Trainer Markus Koch meinte: „Wir haben 60 Minuten gekämpft, haben es aber nicht geschafft, das umzusetzen, was wir wollten, nämlich aus einer kompakten Abwehr heraus mit Tempospiel unsere Tore zu erzielen. Wir haben in der Abwehr keinen richtigen Zugriff gehabt und hatten Probleme mit dem Kreisläuferspiel der Gäste, das wir nicht unterbinden konnten. Letztlich war es wie in vielen Spielen zuvor. Wir waren in wichtigen Situationen nicht abgezockt genug. So als wir in der zweiten Halbzeit zwei Tore vorne lagen und es versäumten, auf drei wegzuziehen. Dafür bekommen wir eine Zwei-Minuten-Strafe und es steht wieder Unentschieden. Das waren die ausschlaggebenden Kleinigkeiten, dass wir keine zwei Punkte geholt haben, sondern nur einen Zähler. Letztendlich ist das Ergebnis fair. Jetzt geht es am Wochenende nach Oberkirch - eine Mannschaft, die unten drinsteht und punkten muss. Für die Gastgeber ist das Heimspiel sehr wichtig. In meinen Augen ist Oberkirch eine der erfahrensten Mannschaften in der Liga. Das wird ein sehr schweres Auswärtsspiel.

Für den TVS II spielten: Mark Herbert, Thilo Hafner, Jörgen Armbrüster (Tor); Alex Maug 6, Luca Hable, Max Kuypers 2, Markus Raster 1, Maik Holfelder 1, Matthias Seiter, Luca Schlageter, Jonas Illg, Lukas Veith 6, Marc Rastätter, Xaver Bastian 3, Joel Kraus 7, Noah Fauth 3.

Saison 2025/26, 11. Spieltag

TVS 1907 Baden-Baden II – SG ERA 29:29 (15:15)

Unter dem Strich trennten sich die beiden Teams gerechterweise unentschieden. Die Partie verlief weitgehend ausgeglichen. Als der TVS in der 49. Minute durch Noah Fauth das 25:23 erzielte, schien sich ein Heimsieg anzubahnen. Allerdings glichen die Gäste wieder aus und gingen in der Schlussphase selbst mit 28:27 (56.) und 29:28 (59.) in Front. Joel Kraus besorgte 75 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich zum 29:29.  Der TVS kam kurz vor dem Ende noch einmal in Ballbesitz, ein Torerfolg gelang aber nicht mehr. Mit 12:10 Punkten nimmt unsere Mannschaft aktuell den sechsten Tabellenplatz ein. Am Samstag (18.30 Uhr) steht das Gastspiel beim TV Oberkirch an.
TVS-Trainer Markus Koch meinte: „Wir haben 60 Minuten gekämpft, haben es aber nicht geschafft, das umzusetzen, was wir wollten, nämlich aus einer kompakten Abwehr heraus mit Tempospiel unsere Tore zu erzielen. Wir haben in der Abwehr keinen richtigen Zugriff gehabt und hatten Probleme mit dem Kreisläuferspiel der Gäste, das wir nicht unterbinden konnten. Letztlich war es wie in vielen Spielen zuvor. Wir waren in wichtigen Situationen nicht abgezockt genug. So als wir in der zweiten Halbzeit zwei Tore vorne lagen und es versäumten, auf drei wegzuziehen. Dafür bekommen wir eine Zwei-Minuten-Strafe und es steht wieder Unentschieden. Das waren die ausschlaggebenden Kleinigkeiten, dass wir keine zwei Punkte geholt haben, sondern nur einen Zähler. Letztendlich ist das Ergebnis fair. Jetzt geht es am Wochenende nach Oberkirch - eine Mannschaft, die unten drinsteht und punkten muss. Für die Gastgeber ist das Heimspiel sehr wichtig. In meinen Augen ist Oberkirch eine der erfahrensten Mannschaften in der Liga. Das wird ein sehr schweres Auswärtsspiel.

Für den TVS II spielten: Mark Herbert, Thilo Hafner, Jörgen Armbrüster (Tor); Alex Maug 6, Luca Hable, Max Kuypers 2, Markus Raster 1, Maik Holfelder 1, Matthias Seiter, Luca Schlageter, Jonas Illg, Lukas Veith 6, Marc Rastätter, Xaver Bastian 3, Joel Kraus 7, Noah Fauth 3.

Eine verschworene Gemeinschaft: Unsere Mannschaft nach dem Heimsieg gegen Weinstadt. Foto: Daniel Merkel

Vor zwei Wochen herrschte nach der unglücklichen Niederlage gegen Schwäbisch Gmünd noch tiefe Niedergeschlagenheit in der Sandweierer Rheintalhalle, am Sonntag waren Mannschaft, Verantwortliche und Fans des TVS wieder obenauf und bester Laune. Der Grund dafür: Nach dem 37:33 in Heiningen legte unser Regionalliga-Team einen 28:25(13:10)-Heimsieg gegen den starken Aufsteiger SG Weinstadt nach - und schon sieht die Sandweierer Handball-Welt wieder um einiges freundlicher aus. Mit nunmehr 17:11 Punkten rückten die Schützlinge von Trainer Sandro Catak auf Platz fünf vor und haben den Anschluss an die Spitzenplätze hergestellt.
Unabhängig von der Partie gegen Weinstadt hat sich wieder einmal gezeigt, dass auch nach 15 Jahren, in denen der TVS in der Oberliga/Regionalliga/3. Liga um Punkte kämpft, jedes Spiel auf diesem Niveau für uns etwas Besonderes ist. Jeder Sieg ist speziell, so auch das 28:25 gegen Weinstadt.
Dass der fünfte doppelte Punktgewinn in dieser Saison vor eigener Kulisse verdient war, steht außer Frage. Weinstadt war zwar der erwartet unbequeme Gegner, der die Begegnung aber nur in der ersten Hälfte ausgeglichen gestalten konnte. Das heißt: Der TVS hatte nach dem letzten Gleichstand (5:5) ab dem 6:5 (18.) immer leichte Vorteile und nahm eine 13:10-Führung mit in die Kabine.
In Halbzeit zwei legte unsere Mannschaft zum 15:10 vor – ein Vorsprung, der in der Folge auf 22:15 (44.) und 28:21 (57.) ausgebaut wurde. Gegen Ende der Partie, die von den Schiedsrichtern Roland Hofmann und Daniel Sohns (Viernheim/Heddesheim) souverän geleitet wurde, betrieben die Gäste mit vier Toren in Folge noch etwas Ergebniskosmetik, der TVS-Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.
„Wir haben eine gute Abwehr gestellt, während es im Angriff noch Luft nach oben gab“, fasste Coach Sandro Catak das Geschehen zusammen. „Ich bin insgesamt zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft und natürlich auch mit dem Sieg gegen einen Gegner, der sich als Aufsteiger bislang sehr gut schlägt.“ In Sandweier gab es für Liga-Neuling Weinstadt allerdings nichts zu holen. 
Sein bisher bestes Spiel im TVS-Trikot lieferte Luis Materna ab. Der Linksaußen war nicht nur wegen seiner fünf Tore ein jederzeit belebendes Element. Torhüter Andreas Uttke war erneut der nötige Rückhalt, während der eingewechselte Dominik Merz wie schon in Heiningen einen Siebenmeter parierte. Bester Torschütze mit acht Treffern war diesmal Tim Krauth, gegen dessen Würfe die SG-Keeper weitgehend machtlos waren. Insgesamt war es wiederum eine geschlossene Mannschaftsleistung. Es hat jedenfalls Spaß gemacht zuzuschauen.   
Im letzten Hinrunden-Spiel - gleichzeitig der finale Auftritt des Jahres - am Samstag (20 Uhr) als Gast der MTG Wangen will der TVS seine Ausgangsposition weiter verbessern.

Für den TVS spielten: Andreas Uttke, Dominik Merz (Tor); Tim Krauth 8, Elias Dörflinger 6, Luis Materna 5/1, Maximilian Strüwing 5/3, Mirco Schlageter 2, Dominik Ströhm 1, Maximilian Vollmer 1, Julian Schlager, Sebastian Wichmann, Elias Meier, Luca Schlageter, Linus Demler.

Darauf ein Gläschen Sekt, wie immer in der Vorweihnachtszeit ausgeschenkt von unserem Getränkelieferanten Jürgen Pfeifer, bei dem wir uns auf diesem Weg für sein Engagement im TVS recht herzlich bedanken. Prosit!

Es darf gefeiert werden: Unsere Mannschaft behielt gegen Weinstadt die Oberhand. Foto: Daniel Merkel

Saison 2025/26, 14. Spieltag

TVS 1907 Baden-Baden - SG Weinstadt 28:25 (13:10)

Am Ende betrieb der Gast nach dem 28:21 (57.) noch Ergebniskosmetik, letztlich war es aber ein verdienter Sieg unserer Mannschaft, die sich auf numehr 17:11 Punkte und Platz fünf verbessert. Der TVS-Erfolg geht völlig in Ordnung. Nach dem 13:10-Halbzeitstand dominierten die Catak-Schützlinge in der zweiten Hälfte und legten sich frühzeitig ein Torepolster zu, das erst gegen Ende etwas zusammenschrumpfte. Kein Wunder, dass die Stimmung in der Sandweierer Rheintalhalle nach dem Schlusspfiff ziemlich gut war.