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UNSER GAST: SG KÖNDRINGEN /TENINGEN

Die Lage beim TVS 1907 Baden-Baden

Fünfter statt Erster. In der Oberliga, Gruppe A, liegt alles eng beisammen. Das musste auch unsere Mannschaft am vergangenen Wochenende feststellen. Bei einem Sieg in Schwäbisch Gmünd, der in der Schlussphase zum Greifen nah lag, hätte der TVS die Tabellenführung übernommen. Letztlich gab es aber eine 28:31-Niederlage, was dazu führte, dass der TVS vom dritten auf den fünften Platz zurückfiel. Betrachtet man das aktuelle Klassement, ist Hochspannung bis zum Schluss programmiert. Von den neun Mannschaften dürften lediglich der TuS Schutterwald und Herrenberg nicht für einen der ersten vier Plätze, die in die Aufstiegs-/Meisterrunde führen, in Frage kommen. Das heißt, dass sieben Teams um die vier begehrten Plätze streiten. Wer am Ende tatsächlich die Nase vorne hat, ist nicht vorherzusagen. Die besten Karten halten derzeit Bittenfeld II, Heiningen, Köndringen/Teningen und Weinsberg in den Händen. Das wiederum kann nach den Ergebnissen vom Wochenende wieder ganz anders aussehen. Klar ist, dass die heutige Partie sowohl für den TVS als auch für die SG Köndringen/Teningen, deren Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Rheintalhalle begrüßen, richtungsweisend ist.

Was gibt’s noch?

In der Oberliga, Gruppe B, läuft es für den TV Plochingen wie am Schnürchen. Die Schwaben haben alle ihre sieben Spiele gewonnen und führen das Klassement vor Oftersheim/Schwetzingen (12:2), Neuenbürg (12:4), Söflingen und Ostfildern (je 8:6) an. Auch hier ist Spannung angesagt, zumal auch Blaustein (8:8) noch Ansprüche anmeldet. Etwas abgeschlagen sind derweil Großsachsen (4:10), Heidelsheim/Helmsheim (2:14) und Deizisau (0:18).

Unser Gast: Die SG Köndringen/Teningen ist aus den Handball-Abteilungen der Vereine TuS Teningen und TV Köndringen hervorgegangen, die sich 1975 zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Es ist damit eine der ältesten SGs in Deutschland. Bereits in den 1970er-Jahren eine der besten Adressen in Südbaden, wurde die SG Köndringen/Teningen 1980/81 Meister der Oberliga Südbaden und stieg in die drittklassige Regionalliga auf. 1986 gelang sogar der Sprung in die Zweite Bundesliga, die man aber nach einer Saison wieder verlassen musste. 2000/01 war die SG der erste Meister der neugegründeten Baden-Württemberg-Oberliga. 2002/03 wurde man Vizemeister und stieg erneut in die dritthöchste deutsche Klasse auf, der man bis 2018 angehörte. Der heutige Gegner blickt damit auf mehr als drei Jahrzehnte in der Drittklassigkeit zurück – eine Bilanz, die kein anderer Verein in Deutschland aufweist. In der Saison 2021/22 sicherte sich die SG die Oberliga-Meisterschaft und zusammen mit dem TVS (Vizemeister) den Aufstieg in die 3. Liga, die man – ebenfalls zusammen mit dem TVS – aber nach einem Jahr postwendend wieder verlassen musste. Vor dieser Saison verstärkte sich die SG erheblich, unter anderem mit dem bundesligaerfahrenen Pascal Bührer, Bruder des SG-Haupttorschützen Maurice Bührer.

Heimatkunde: Teningen mit seinen Ortsteilen Köndringen, Nimburg und Heimbach liegt im nördlichen Breisgau, drei Kilometer westlich der Kreisstadt Emmendingen und 16 Kilometer von Freiburg entfernt. Die Gemeinde hat insgesamt 12 000 Einwohner.

Die bisherigen Vergleiche: Den älteren TVS-Fans dürften noch die Spiele der beiden Kontrahenten in der Oberliga Südbaden in Erinnerung sein. Herausragend war dabei die Saison 1979/80, als der TV Sandweier Meister vor Köndringen/Teningen wurde. Das vorentscheidende Spiel fand damals in der Teninger Ludwig-Jahn-Halle statt. Vor mehr als 1.000 Zuschauern setzte sich dabei der TVS mit 14:12 durch und machte damit einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft. In der Baden-Württemberg-Oberliga stehen sich die beiden Mannschaften heute zum fünften Mal gegenüber. In der Saison 2019/20 gab es in Sandweier ein 22:22-Unentschieden, in Teningen setzte sich die SG knapp mit 28:27 durch. 2020/21 machte Corona einen Strich durch alle Rechnungen. 2021/22 hieß es in Teningen 29:25 für die SG, die auch in Sandweier knapp mit 28:27 gewann. Beide Teams stiegen am Ende auf und trafen somit 2022/23 in der 3. Liga aufeinander. Dabei gewann der TVS sein Heimspiel deutlich mit 33:25, während man sich in Teningen unentschieden 30:30 trennte.

Die personelle Situation: Torhüter Andreas Uttke und Linksaußen Max Mitzel, die zuletzt in Schwäbisch Gmünd krankheitsbedingt passen mussten, stehen wieder im TVS-Aufgebot, so dass Trainer Sandro Catak Bestbesetzung aufbieten kann.

Das weitere Programm: Bereits am kommenden Freitag stehen sich die beiden Mannschaften im Rückspiel in Teningen gegenüber. Anpfiff in der Ludwig-Jahn-Halle ist um 20.30 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreitet unsere Mannschaft am Samstag, 25. November, gegen den TSB Schwäbisch Gmünd. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Landesliga-News: Die zweite TVS-Mannschaft erwartet an diesem Samstag (20 Uhr) die HSG Hardt zum Bezirksderby in der Rheintalhalle. Unsere Frauen der SG Baden-Baden/Sandweier bestreiten um 18 Uhr das Vorspiel gegen die Panthers Murg.

Die Unparteiischen: Wir begrüßen das Schiedsrichtergespann Stephanie Ganter/Claudia Lipps (Freiburg/Waldkirch) recht herzlich in der Rheintalhalle.

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