Die Lage in der Oberliga
Nach den Niederlagen gegen Neuhausen/Filder und Söflingen hat unsere Mannschaft am vergangenen Spieltag mit dem überzeugenden 34:22-Sieg in Neckarsulm ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Mit jetzt 10:6 Punkten haben sich die Schützlinge von Trainer Sandro Catak eine ordentliche Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf verschafft. Was der TVS in Neckarsulm über weite Strecken gezeigt hat, macht Hoffnung. Abgesehen von einer zehnminütigen Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte, lief das Spiel unseres Teams wie am Schnürchen. Stand die Abwehr bislang schon gut, legte der TVS in Neckarsulm auch im Angriff ordentlich zu. 34 Tore müssen in einer fremden Halle erst einmal erzielt werden! Daran gilt es, in der Partie gegen den TSB Schwäbisch Gmünd, dessen Mannschaften und Fans wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen, anzuknüpfen.
Nach acht Spieltagen haben sich an der Oberliga-Tabellenspitze die SG Pforzheim/Eutingen und der TSV Neuhausen/Filder festgesetzt - und damit zwei Mannschaften, die schon vor Saisonbeginn als heiße Titelkandidaten gehandelt wurden. Pforzheim/Eutingen ist im Übrigen die einzige Mannschaft, die noch keine Niederlage kassiert hat. Auf Platz drei steht überraschend der starke Aufsteiger HC Neuenbürg.
Im Tabellenkeller wartet Schlusslicht TV Fellbach weiterhin auf den ersten Sieg. Der Aufsteiger weist 1:15 Punkte auf, wobei die bisherigen sieben Niederlagen allesamt äußerst knapp ausgefallen sind. Irgendwie fühlt man sich da im TVS-Lager an die vergangene Drittliga-Saison erinnert, als unsere Mannschaft in der Mehrzahl der Spiele gut mithalten konnte, am Ende aber regelmäßig leer ausging. Doch das ist Vergangenheit. Der Blick ist längst nach vorne gerichtet - konkret auf das Heimspiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd, das der TVS unbedingt für sich entscheiden möchte.
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Der TSB (Turn- und Sport-Bund) Schwäbisch Gmünd ist ein Mehrspartenverein, dessen 1.700 Mitglieder sich in 30 Abteilungen sportlich betätigen können. Die TSB-Handballer stiegen in der Saison 2017/18 aus der Oberliga ab und schafften als Württembergliga-Meister in der vergangenen Runde postwendend die Rückkehr ins baden-württembergische Handball-Oberhaus. Dort möchte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Klaus zunächst einmal etablieren, wobei die Vereinsführung mittelfristig durchaus mit dem Aufstieg in die Dritte Liga liebäugelt. Aktuell weisen die Gäste 6:10 Punkte auf, wobei fünf Zähler auswärts geholt wurden. So brachten die Gmünder dem Spitzenreiter Pforzheim/Eutingen in dessen Halle beim 29:29 den bislang einzigen Punktverlust bei. In Herrenberg gewann Schwäbisch Gmünd deutlich mit 29:21 und auch in Weinsberg wurde mit 37:30 überzeugend gewonnen. Nicht ganz erklärlich ist derweil die Heimschwäche mit Niederlagen gegen Neuenbürg (28:31), Weilstetten (32:37) und Konstanz II (26:29) sowie zuletzt mit einem Unentschieden (36:36) gegen den Vorletzten Zizishausen. Hinzu kommt die 28:31-Niederlage in Bittenfeld. Dreh- und Angelpunkt im Gästespiel ist Aaron Fröhlich, der sowohl als Spielmacher als auch als Torjäger seit Jahren die Akzente setzt.
Heimatkunde: Schwäbisch Gmünd mit seinen rund 60.000 Einwohnern liegt im Ostalbkreis rund 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Ein Besuch lohnt sich allemal: In der gut erhaltenen Altstadt sind viele historische Bauwerke zu besichtigen.
Die bisherigen Vergleiche: Der TVS und der TSB Schwäbisch Gmünd trafen in der Oberliga bislang achtmal aufeinander. Erstmals war dies in der Saison 2013/14 der Fall, als der TVS zu Hause 38:28 gewann und in Schwäbisch Gmünd ein 27:27 erkämpfte. 2014/15 konnte Schwäbisch Gmünd beide Vergleiche für sich entscheiden, nämlich mit 32:28 und 31:26. In der Saison 2016/17 verlor der TVS in Schwäbisch Gmünd mit 24:31 und siegte zu Hause mit 26:24. In der Saison 2017/18 unterlag der TVS in Schwäbisch Gmünd mit 27:29, zu Hause gab es einen 34:28-Sieg des TVS. Die Bilanz aus TVS-Sicht: drei Siege, ein Remis, vier Niederlagen.
Personalien: Kreisläufer Jannik Geisler, der zuletzt beruflich verhindert war, steht wieder zur Verfügung. Ebenfalls wieder voll dabei ist Markus Koch, was sich in Neckarsulm äußerst positiv bemerkbar machte. Weiterhin fehlen dagegen die angeschlagenen Niklas Jolibois und Johannes Henke.
Zweite Mannschaft: Das TVS-Landesligateam hat im Vorspiel der Ersten um 18 Uhr den TuS Schuttern zu Gast. Dabei kommt es zu einem interessanten Verfolgerduell. Der TVS ist mit 9:3 Punkten hinter Spitzenreiter (Hofweier II, 11:3) Tabellenzweiter, Schuttern belegt mit 8:4 Zählern Rang vier.
Das weitere Programm: Am Samstag, 9. November, genießt der TVS erneut Heimrecht, und zwar gegen den TV Bittenfeld II. Anpfiff in der Rheintalhalle ist um 20 Uhr. Danach geht es am Samstag, 16. November, nach Zizishausen. Am Freitag, 22. November, steigt dann um 20.30 Uhr in der Rheintalhalle das Spitzenspiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen.
Ja, is‘ denn schon Weihnachten? Es gibt etwas Neues im „TVS-Merchandise-Store“. Passend zum anstehenden Weihnachtsfest gibt es eine Geschenkidee aus dem Hause TVS! Die GRÜN-WEISSE „TVS-Adilette“ besticht durch Komfort, exzellente Passform und Wasserfestigkeit ... aber vor allem durch einzigartiges TVS-Design. Ein Muss für alle TVS-Anhänger. die auch beim Duschen, Saunieren oder wo auch immer, Farbe bekennen wollen! Am Heimspieltag werden in der Rheintalhalle Musterexemplare bereitgestellt. Also: vorbeikommen, anprobieren und die Größe und den Namen in die Bestell-Liste eintragen.