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Anlässlich des anstehenden Oberliga-Spiels unserer Mannschaft am Sonntag, 15. Dezember 2019, um 17 Uhr bei der SG H2Ku Herrenberg soll an dieser Stelle noch einmal an den bis dato letzten Auftritt der Sandweierer in Herrenberg am Samstag, 19. Februar 2018, erinnert werden.
Es war der 17. Spieltag der Saison 2017/18. Der damalige 30:26-Sieg unseres Teams war ein Meilenstein auf dem Weg zur späteren Meisterschaft. Nach der Partie in Herrenberg wurde plötzlich vielen bewusst: Das kann etwas werden. Und es wurde dann tatsächlich auch etwas. Der TVS 1907 Baden-Baden sicherte sich am Ende die Meisterschaft in der Baden-Württemberg-Oberliga und den Aufstieg in die Dritte Liga.
 

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Saison  2017/18: Sebastian Wichmann, Franz Henke und Simon Bornhornhäußer (von links) hatten im Februar 2018 in Herrenberg alles im Griff. 

Und so lief es am 19. Februar 2018:

Der TVS 1907 Baden-Baden setzte seine Erfolgsserie in der Handball-Oberliga fort. Der Spitzenreiter gewann in überzeugender Manier bei Verfolger SG H2Ku Herrenberg mit 30:26 (15:12) und festigte damit die Führungsposition. Es war der fünfte Sieg in Folge für die Sandweierer, die von Beginn an in bestechender Manier auftrumpften.
Vor rund 600 Zuschauern, darunter zahlreiche TVS-Schlachtenbummler, legten die Gäste schon in der Anfangsphase den Grundstein zum Sieg. Nach fünfeinhalb Minuten stand es bereits 5:0 für den TVS. Zwei Treffer resultierten dabei aus Weitwürfen ins leere Herrenberger Tor. Zunächst zielte Torhüter Dominik Horn genau, ehe Johannes Henke aus der Distanz erfolgreich war.
Die Einheimischen waren vom Blitzstart des TVS Baden-Baden offensichtlich geschockt und fanden in keiner Phase zu ihrem Rhythmus. Dies wiederum hing entscheidend mit der erstklassigen Abwehrarbeit der Gäste zusammen. Sebastian Wichmann leistete im TVS-Deckungszentrum Schwerstarbeit und sorgte im Verbund mit seinen Mitspielern dafür, dass sich Herrenberg jedes einzelne Tor hart erkämpfen musste. „Was wir heute in der Defensive geleistet haben, war hervorragend“, lobte Marius Merkel, der auf der Bank das Sagen für den aus privaten Gründen verhinderten Cheftrainer Ralf Ludwig hatte. Doch nicht nur in der Abwehr agierten die Gäste auf hohem Niveau. Auch im Angriff verdienten sich die Akteure Bestnoten. Einmal mehr spielte der TVS Baden-Baden seine in der Vergangenheit oft genug unter Beweis gestellte Stärke aus. Auch in hektischen Phasen bewahrte die Mannschaft die Ruhe. Hinzu kam, dass Merkel mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen hatte. Alle Spieler, die er aufs Feld brachte, fügten sich nahtlos ein und setzten umgehend Akzente. „Mir war klar, dass wir die bessere Bank haben“, so Merkel. Diese Einschätzung erwies sich als richtig. Letztlich feierte der TVS einen ungefährdeten Sieg. Nach dem 7:13 (21.) kam Herrenberg bis zur Pause zwar auf 12:15 heran, war im zweiten Abschnitt beim 13:20 (36.) aber praktisch schon geschlagen. Beim 19:28 (47.) bahnte sich sogar ein Debakel für das Heimteam an. Dem TVS-Angriffswirbel hatte Herrenberg nichts entgegenzusetzen.
Erst nach dem 22:30 (55.) ließ der Gast die Zügel etwas schleifen, was die SG zur Ergebniskosmetik nutzte. Dies wiederum konnte die Feierlaune beim Spitzenreiter nicht trüben. Herrenbergs Trainer Alexander Job erkannte nach dem Abpfiff an: „Die Gäste waren auf allen Positionen besser besetzt.
Tore für Baden-Baden: Fritz 8/5, Bornhäußer 5, Jolibois 4, Schuster 3, Franz Henke 3, Seiter 2, Koch 1, Unser 1, Johannes Henke 1, Grimm 1, Horn 1; für Herrenberg: Dürner 8/4, Rau 4, Zürn 4, Fuhrmann 3, Marquardt 2, Maas 2, Seeger 1, Böhm 1, Kussmann 1.

Und dann noch der Nachklapp vom 20. Februar 2018:...

Weder der Starkregen, noch heftiger Schneefall konnte unsere Mannschaft auf der Anfahrt nach Herrenberg stoppen. Und als der TVS dann in der Markweghalle aufspielte, war das Team ebenfalls nicht aufzuhalten. Von Beginn an dominierte der TVS das Geschehen, lag schnell mit 5:0 vorne und hielt die Zügel danach fest in der Hand. Das Ergebnis schmeichelt den Gastgebern am Ende noch. Nach 55 Minuten stand es 22:30. Erst als längst alles entschieden war, konnte Herrenberg noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Der Sieg unserer Mannschaft geriet dadurch aber nicht mehr in Gefahr.
War es die beste Leistung des TVS in sieben Jahre Oberliga? "Ja", sagt der Schreiber. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich um ein absolutes Spitzenspiel vor vollem Haus - und das auswärts  - handelte. Unser Spieler behielten auch in hektischen Phasen immer klaren Kopf, machten fast keine Fehler und agierten unglaublich abgezockt. Da war das Lob von Marius Merkel, der das Team für den privat verhinderten Cheftrainer Ralf Ludwig betreute, mehr als berechtigt: "Was wir heute vor allem in der Abwehr geleistet haben, war klasse." Und auch Herrenbergs Coach Alexander Job sparte nicht mit Anerkennung für den Sieger: "Die Gäste waren auf allen Positionen besser besetzt." Dem ist an diesem erfreulichen Abend eigentlich nichts hinzu zu fügen. Vielleicht noch dies: Torhüter Dominik Horn trug sich in der Torschützenliste ein, als er einen Weitwurf ins leere Herrenberger Tor zum 4:0 für den TVS unterbrachte. Das war in den vergangenen Jahren schon zwei Keepern gelungen, nämlich Thilo Hafner und Julian Bissinger. Und immer, wenn unsere Torhüter getroffen haben, gab es auch einen Sieg für den TVS. Nicht anders war es diesmal.  

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