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TVS Neckarsulm

Fast fünf Monate ist es her, dass Niklas Jolibois (rechts) und seine Mannschaftskameraden letztmals - wie hier gegen Neckarsulm - so zugepackt haben. Jetzt hoffen alle, dass es im Oktober weitergeht. Foto: Raymund Kunz 

Das gab es am 1. August 2020 in den BNN zu lesen:

Am 7. März standen die Handballer des TVS 1907 Baden-Baden zum letzten Mal auf der Platte. Mit dem hart erkämpften 30:24-Heimsieg gegen die Neckarsulmer Sport-Union festigte die Mannschaft von Trainer Sandro Catak den fünften Tabellenplatz in der Baden-Württemberg-Oberliga. Danach war Schluss. Corona durchkreuzte sieben Spieltage vor dem Saisonende alle Pläne.

Es ist müßig darüber zu spekulieren, ob der zweite Aufstiegsplatz hinter dem souveränen Spitzenreiter SG Pforzheim/Eutingen noch erreicht worden wäre. Fakt ist, dass Pforzheim/Eutingen und die HSG Konstanz II, die letztlich nur zwei Punkte mehr als der TVS aufwies, in die Dritte Liga aufrücken, während der TVS weiterhin in der Oberliga um Punkte kämpft. Am 3. Oktober soll die Saison 2020/21 eingeläutet werden, wobei zum Auftakt in der Sandweierer Rheintalhalle gleich das Schlagerspiel gegen die TSG Söflingen, in der vergangenen Runde punktgleich mit dem TVS auf Rang vier, auf dem Programm steht.

„Ich hoffe, dass es Anfang Oktober auch tatsächlich losgeht“, sagt TVS-Coach Sandro Catak. Wie seine Kollegen landauf, landab ist er gezwungen, in der Vorbereitung zu improvisieren. Die Frage war und ist, wie das Training im Hinblick auf die zurückliegende Pause und die anstehende überlange Saison zu dosieren ist.

Im Mai traf sich die Mannschaft erstmals zu stark eingeschränkten Übungseinheiten, die mehr Bewegungstherapie als ernsthaftes Training waren. Offizieller Beginn der Vorbereitung war dann am 22. Juni, wobei auch hier zunächst ohne Körperkontakt agiert wurde. Am 25. Juli wurde die erste Trainingsphase beendet, nach einer zweiwöchigen Pause geht es am 10. August weiter.

„Es ist alles sehr schwer zu planen. Die Runde dauert bis Ende Juni 2021, das zieht sich. Da ist viel Fantasie gefragt, um die Jungs bei Laune zu halten“, sagt Catak. Trainingsspiele konnten bislang noch nicht absolviert werden, was im Sandweierer Lager indes nicht das Hauptproblem darstellt. Der 17-köpfige Mannschaftskader ist gegenüber der vergangenen Saison unverändert geblieben, sodass Catak auf ein eingespieltes Team zurückgreifen kann.

Sorgenfalten bereitet ihm da schon eher die Aussicht, dass in der Rheintalhalle möglicherweise nur vor spärlich gefüllten Rängen gespielt werden darf. „Das Publikum ist bei uns ein großer Faktor“, sagt der Coach, der in normalen Zeiten mit seinen Schützlingen zu Hause regelmäßig vor 500 oder mehr Zuschauern antritt.

Vieles hängt davon ab, wie das Hygienekonzept umgesetzt werden kann. Dies ist ein Umstand, der vor allem auch den Sportlichen Leiter Simon Riedinger umtreibt: „Das gibt eine Mammutaufgabe für alle Vereine. Es wird mit Sicherheit nicht einfach, die umfangreichen Vorgaben einzuhalten.“

Trotz aller Unwägbarkeiten verliert Trainer Catak das sportliche Ziel nicht aus den Augen. „Wir hatten vor dem Saisonabbruch einen guten Lauf und wollen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Der Blick ist jedenfalls nach vorne gerichtet.“ Gleichzeitig gibt er zu bedenken: „Wir stehen vor einer Runde mit 34 Spieltagen. Da kann alles passieren.“

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