Volksbank pur

KONSTANDIN

Baden-Baden

Adam & Eve

EBB Truck Center

Eichelberger Transporte

Bauschatz & Gerstenmaier

bau72

Sparkasse

Claus Reformwaren

Hertweck & Ehret

Solaris Energie

paedagogium-baden-baden/

Rehazentrum Rastatt

Klinikum MIttelbaden

Rehaklink Höhenblick

Medizintechnik Optimed

pro-con business GmbH

DLX4ME

Ausdauerleistung

thienel.org

800 Tor Uttke

Überragend: TVS-Torhüter Andreas Uttke parierte auch diesen Wurf des Gmünder Angreifers Philipp Schwenk. Foto: Raymund Kunz

Unsere Mannschaft gewann auch ihr fünftes Saison-Heimspiel. Nach dem 32:27(17:12)-Erfolg gegen den TSB Schwäbisch Gmünd rückten die Schützlinge von Trainer Sandro Catak auf den zweiten Tabellenplatz vor. Die 350 Zuschauer in der Sandweierer Rheintalhalle feierten das einheimische Team, das sich den Sieg gegen einen starken Gast hart erkämpfen musste. Das relativ klare Ergebnis täuscht über den wahren Spielverlauf hinweg. Schwäbisch Gmünd war der erwartet gute Gegner, der dem TVS bis zum Schluss alles abverlangte.

Letztlich war der Sieg der mannschaftlichen Geschlossenheit und der breit besetzten Bank des TVS zu verdanken. Egal, wen Coach Catak ins Spiel brachte, alle eingewechselten Akteure setzten Akzente – so Maximilian Vollmer, Andre Ockert, Sebastian Wichmann, Mirco Schlageter und Ben Veith, die nach und nach die Spieler der Startformation (Jeremias Seebacher, Lukas Veith, Max Mitzel, Elias Meier, Tim Krauth, Maximilian Strüwing) ersetzten.

Eine Sonderrolle nahm Abwehrspezialist Julian Schlager ein, der sich nicht nur in der Defensive die Bestnote verdiente, sondern mit sechs Treffern auch erfolgreichster TVS-Torschütze war. Wobei er gleich fünfmal ins leere Gmünder Gehäuse traf. Die Gäste brachten verstärkt den siebten Feldspieler, was bei Ballverlusten im Angriff regelmäßig zu leichten Schlager-Gegentoren führte. Und dann war da noch TVS-Torhüter Andreas Uttke, der immer, wenn es eng wurde, mit spektakulären Paraden glänzte. 

Trainer Sandro Catak, der auf den krankheitsbedingt fehlenden Kapitän Franz Henke verzichten musste, war nach der von beiden Seiten mit viel Engagement geführten Begegnung erleichtert: „Ich hatte großen Respekt vor dem Gast, der uns im Hinspiel bezwungen und nicht umsonst zuletzt jedem Gegner zugesetzt hat. Gmünd hat Qualität, was wir auch heute gemerkt haben. Unser Sieg ist aber sicherlich verdient. Wir haben immer geführt, sind in kritischen Phasen cool geblieben und hatten in Torhüter Andreas Uttke einen starken Rückhalt.“ Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit seines Teams hob Catak einen weiteren Spieler hervor: „Mirco Schlageter hat nach seiner Einwechslung gezeigt, welches Potenzial er hat. Es freut mich für ihn, dass er ein derart gutes Spiel gemacht hat.“

Dass der Sieg unserer Jungs verdient war, erkannte auch TSB-Trainer Michael Stettner an. „Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht und uns zu viele Fehlwürfe geleistet“, meinte der Gästecoach, der mitansehen musste, wie seine Schützlinge schnell mit 0:2 in Rückstand gerieten und über die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterherliefen. Zur Halbzeit führte der TVS 17:12, konnte sich deswegen aber in keiner Phase in Sicherheit wiegen. Schwäbisch Gmünd um Spielmacher Nicola Rascher hielt in der zweiten Hälfte kräftig dagegen und ließ sich auch durch die zwischenzeitliche 21:15-Führung (41.) der Hausherren nicht entmutigen. Beim 25:23 (54.) war der Gast wieder dran, ehe Maximilian Strüwing und Schlager in dem vom nordbadischen Schiedsrichtergespann Roland Hofmann/Daniel Sohns souverän geleiteten Spiel für den vorentscheidenden 27:23-Vorsprung des TVS sorgten.

Nach dem dritten Sieg in Folge tritt der TVS Baden-Baden am kommenden Samstag (20 Uhr) beim punktlosen Schlusslicht Herrenberg an und will dort einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschafts-/Aufstiegsrunde tun.

Für den TVS 1907 Baden-Baden spielten: Andreas Uttke, Dominik Merz, Dominik Horn (Tor); Julian Schlager 6, Elias Meier 5, Max Mitzel 5, Maximilian Strüwing 5/1, Tim Krauth 3, Jeremias Seebacher 2, Lukas Veith 2, Andre Ockert 2, Mirco Schlageter 1, Maximilian Vollmer 1, Ben Veith, Sebastian Wichmann, Matthias Seiter.

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.