Das Programm unserer Mannschaften am Samstag, 21. Dezember
UNSER GAST: TSV WEINSBERG
hinten von links: Max Schulze, Benjamin Röhrle, Moritz-Lukas Lanig. Moritz Wahl, Benedikt Baumann, Jonas Dück;
Mitte von links: Jan König, Trainer Markus Kübler, Felix Reichert, Co-Trainer Matthias Friebe, Sven König;
vorne von links: Mert Darancik, Alexander Ruck, Philipp Rupprecht, Marius Braun, Florian Frank; es fehlt: Tobias Krems.
Baden-Württemberg-Oberliga:
TVS 1907 Baden-Baden - TSV Weinsberg
Wann: Samstag, 21. Dezember, 20 Uhr
Wo: Rheintalhalle Baden-Baden-Sandweier
Zum ersten Rückrundenspiel kommt der TSV Weinsberg in die Sandweierer Rheintalhalle. Am ersten Spieltag konnte unsere Mannschaft die Partie in Weinsberg mit 26:21 für sich entscheiden und legte damit den Grundstein für eine Saison, die bis dato recht erfolgreich verlaufen ist. Mit den beiden jüngsten Siegen gegen Neuenbürg und Herrenberg hat sich der TVS 1907 eine gute Ausgangsposition für die weitere Runde verschafft. Im letzten Spiel in diesem Jahr möchte das Team von Trainer Sandro Catak zusammen mit den Fans natürlich noch einmal einen Erfolg feiern.
Traditionell ist das Jahresfinale gut besucht. Und so hofft der TVS auch am Samstag auf viele Fans, die der Mannschaft den Rücken stärken und nach dem Spiel noch eine gute Zeit in der Rheintalhalle haben..
Kreisklasse A:
TVS III - HSG Murg II, Samstag, 18 Uhr
C-Mädchen:
SG BB/Sandweier - JSG ZEGO, Samstag, 16.30 Uhr
E-Mädchen:
SG BB/Sandweier - SG Ottersweier/Großweier, Samstag, 15.15 Uhr
Auswärtsspiel:
D-Jugend:
JSG Panthers/Murg II - SG BB/Sandweier, Samstag 14 Uhr (in Obertsrot)
Enge Kiste
Baden-Württemberg-Oberliga
SG H2Ku Herrenberg - TVS 1907 Baden-Baden 26:27 (14:12)
Diesen Sieg widmet die TVS-Mannschaft unserem A-Jugendspieler Max, der bei der Partie in Ottenhöfen medizinisch notversorgt werden musste, mittlerweile aber wieder auf dem Weg der Besserung ist.
In der sehr gut besuchten Herrenberger Markweghalle entwickelte sich eine wechselhafte Partie, in der zunächst die Gastgeber Vorteile hatten (2:0, 7:3, 10:5, 11:6 14:10). Erst danach kam der TVS besser ins Spiel und bis zur Halbzeit auf 14:12 heran. In der zweiten Hälfte setzte sich die Aufholjagd fort. Nach dem 17:15 hatte die Mannschaft von Sandro Catak einen 8:0-Lauf zum 17:23 (47.). Der starke Torhüter Dominik Horn vernagelte sein Gehäuse. Nun schien alles auf eine klare Sache für den TVS hinauszulaufen. Das 20:26 (52.) hätte eigentlich die Vorentscheidung sein sollen. War's aber nicht. Herrenberg, angefeuert von 500 Fans, kam über 23:26 (55.) in der Schlussminute auf 26:27 heran. Der letzte TVS-Angriff brachte nichts, Herrenberg hatte noch einmal in Ballbesitz. In Überzahl (Franz Henke saß eine Zwei-Minuten-Strafe ab) kam Jannis Mezger, der im Angriff zuvor den Ball in den Winkel des TVS-Tores gezimmert hatte, erneut zum Wurf, verfehlte diesmal aber das Ziel. Puh. Aufatmen und Freude über den harterkämpften Auswärtssieg beim ehemaligen Zweitligisten.
Coach Catak meinte: "In Herrenberg musst du erst einmal gewinnen. Ich bin natürlich froh über die beiden Punkte."
So kann's weitergehen. Am Samstag kommt um 20 Uhr der TSV Weinsberg in die Sandweierer Rheintalhalle. Im letzten Spiel des Jahres soll es natürlich ein weiteres Erfolgserlebnis geben! Kommt alle!
Für den TVS spielten: Dominik Horn, Matthias Meßmer (Tor); Franz Henke 1, Christian Fritz 7/3, Sebastian Wichmann, Jonas Schuster 2, Markus Koch 6, Max Mitzel 7, Maximilian Vollmer 1, Julian Schlager 1, Han Völker 1, Matthias Seiter 1, Jannik Geisler, David Bonelli, Niklas Jolibois.
Tore für Herrenberg: Marvin Seeger 8, Sandro Münch 6/1, Jannis Mezger 5, Finn Böhm 3, Alexander Zürn 3, Maximilian Bröhl 1.
Dank und Zuversicht!
Dass es weitaus Wichtigeres gibt als Sieg und Niederlage im Sport wurde uns am vergangenen Wochenende deutlich vor Augen geführt, als beim Spiel unserer A-Jugend in Ottenhöfen ein medizinischer Notfall eintrat. Gott sei Dank ist das Schlimmste überstanden. Wir hoffen und sind voller Zuversicht, dass alles wieder so wird, wie es war.
Wir stehen das gemeinsam durch und wünschen unserem Jugendspieler Max, dass er schnell wieder auf die Beine kommt. Unser Dank gilt allen, die so schnell und vor allem erfolgreich Hilfe geleistet haben. Dank auch dem ASV Ottenhöfen für die Anteilnahme. Wir halten zusammen!
Auswärtssieg
Baden-Württemberg-Oberliga
H2Ku Herrenberg - TVS 1907 Baden-Baden 26:27
Klasse Jungs. Herzlichen Glückwunsch aus dem Kurhaus vom Sportler des Jahres. Bericht folgt morgen????
Blick zurück - Am 19. Februar 2018 gewinnt der TVS in Herrenberg
Anlässlich des anstehenden Oberliga-Spiels unserer Mannschaft am Sonntag, 15. Dezember 2019, um 17 Uhr bei der SG H2Ku Herrenberg soll an dieser Stelle noch einmal an den bis dato letzten Auftritt der Sandweierer in Herrenberg am Samstag, 19. Februar 2018, erinnert werden.
Es war der 17. Spieltag der Saison 2017/18. Der damalige 30:26-Sieg unseres Teams war ein Meilenstein auf dem Weg zur späteren Meisterschaft. Nach der Partie in Herrenberg wurde plötzlich vielen bewusst: Das kann etwas werden. Und es wurde dann tatsächlich auch etwas. Der TVS 1907 Baden-Baden sicherte sich am Ende die Meisterschaft in der Baden-Württemberg-Oberliga und den Aufstieg in die Dritte Liga.
Saison 2017/18: Sebastian Wichmann, Franz Henke und Simon Bornhornhäußer (von links) hatten im Februar 2018 in Herrenberg alles im Griff.
Und so lief es am 19. Februar 2018:
Der TVS 1907 Baden-Baden setzte seine Erfolgsserie in der Handball-Oberliga fort. Der Spitzenreiter gewann in überzeugender Manier bei Verfolger SG H2Ku Herrenberg mit 30:26 (15:12) und festigte damit die Führungsposition. Es war der fünfte Sieg in Folge für die Sandweierer, die von Beginn an in bestechender Manier auftrumpften.
Vor rund 600 Zuschauern, darunter zahlreiche TVS-Schlachtenbummler, legten die Gäste schon in der Anfangsphase den Grundstein zum Sieg. Nach fünfeinhalb Minuten stand es bereits 5:0 für den TVS. Zwei Treffer resultierten dabei aus Weitwürfen ins leere Herrenberger Tor. Zunächst zielte Torhüter Dominik Horn genau, ehe Johannes Henke aus der Distanz erfolgreich war.
Die Einheimischen waren vom Blitzstart des TVS Baden-Baden offensichtlich geschockt und fanden in keiner Phase zu ihrem Rhythmus. Dies wiederum hing entscheidend mit der erstklassigen Abwehrarbeit der Gäste zusammen. Sebastian Wichmann leistete im TVS-Deckungszentrum Schwerstarbeit und sorgte im Verbund mit seinen Mitspielern dafür, dass sich Herrenberg jedes einzelne Tor hart erkämpfen musste. „Was wir heute in der Defensive geleistet haben, war hervorragend“, lobte Marius Merkel, der auf der Bank das Sagen für den aus privaten Gründen verhinderten Cheftrainer Ralf Ludwig hatte. Doch nicht nur in der Abwehr agierten die Gäste auf hohem Niveau. Auch im Angriff verdienten sich die Akteure Bestnoten. Einmal mehr spielte der TVS Baden-Baden seine in der Vergangenheit oft genug unter Beweis gestellte Stärke aus. Auch in hektischen Phasen bewahrte die Mannschaft die Ruhe. Hinzu kam, dass Merkel mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen hatte. Alle Spieler, die er aufs Feld brachte, fügten sich nahtlos ein und setzten umgehend Akzente. „Mir war klar, dass wir die bessere Bank haben“, so Merkel. Diese Einschätzung erwies sich als richtig. Letztlich feierte der TVS einen ungefährdeten Sieg. Nach dem 7:13 (21.) kam Herrenberg bis zur Pause zwar auf 12:15 heran, war im zweiten Abschnitt beim 13:20 (36.) aber praktisch schon geschlagen. Beim 19:28 (47.) bahnte sich sogar ein Debakel für das Heimteam an. Dem TVS-Angriffswirbel hatte Herrenberg nichts entgegenzusetzen.
Erst nach dem 22:30 (55.) ließ der Gast die Zügel etwas schleifen, was die SG zur Ergebniskosmetik nutzte. Dies wiederum konnte die Feierlaune beim Spitzenreiter nicht trüben. Herrenbergs Trainer Alexander Job erkannte nach dem Abpfiff an: „Die Gäste waren auf allen Positionen besser besetzt.
Tore für Baden-Baden: Fritz 8/5, Bornhäußer 5, Jolibois 4, Schuster 3, Franz Henke 3, Seiter 2, Koch 1, Unser 1, Johannes Henke 1, Grimm 1, Horn 1; für Herrenberg: Dürner 8/4, Rau 4, Zürn 4, Fuhrmann 3, Marquardt 2, Maas 2, Seeger 1, Böhm 1, Kussmann 1.
Und dann noch der Nachklapp vom 20. Februar 2018:...
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